UCI Stage Race S2 beim Ironbike in Ischgl

Vom 02. - 04. August 2018 war ich beim Ironbike in Ischgl am Start. Dieses Jahr wurde ein 3-tägiges Etappenrennen organisiert, wobei am ersten Tag ein Hillclimb, am zweiten Tag ein Shorttrack und zum Abschluss ein Marathon mit 76km und 3700hm auf dem Programm waren. Durch den UCI-Status waren sehr viele Top-Fahrer dabei. Ich konnte mich an allen drei Tagen um den 40. Rang platzieren. Der abschließende Marathon war extrem hart, doch das Panorama und die lässigen Trails haben so einiges entlohnt. Vielen Dank an Ischgl-Tourismus für dieses geniale Event - ich komme wieder!

Weitere Infos zur Veranstaltung:

https://www.ischgl.com/de/events/sommer-highlights/ischgl-ironbike

 

 

2. Rang beim Night-Race in Hard und zugleich Landesmeister XCO!

Beim Night-Race in Hard waren neben Sprint-Weltmeister Daniel Federspiel und dem ehemaligen MTB-Profi Hannes Metzler noch einige weitere Top-Fahrer aus Vorarlberg und der Schweiz am Start und somit erwartete ich ein sehr schnelles Rennen, bei dem es galt innerhalb von einer Stunde so viele Runden wie möglich zu absolvieren. Die Strecke war aufgrund des starken Regens während dem Tag sehr aufgeweicht und die verschiedenen Hindernisse wie Rampen über LKW´s wurden ziemlich rutschig.

Die Startphase war dann sehr hektisch, weil jeder vorne sein wollte und dadurch sehr viele Fehler passiert sind. Der spätere Sieger Ramon Lauener konnte sich jedoch ein bisschen absetzen und ich drehte dahinter gemeinsam mit Federspiel und Metzler meine Runden. Ab der Rennhälfte war ich dann nur mehr mit Federspiel unterwegs und gegen den Schluss dachte ich, ich muss ihn unter Druck bringen, sodass er eventuell einen Fehler begeht, weil wenn ich mit ihm in die letzte Runde komme, habe ich keine Chance. Durch das erhöhte Tempo musste Daniel dann gleich mal abreißen lassen und ich konnte relativ sicher zum Landesmeistertitel fahren. Ein großes Dankeschön hiermit noch an Bernd Metzler von Metzler-Wheels der mir für die heurige Saison einen extrem schnellen Carbon-Laufradsatz zur Verfügung stellt und dieser beim ersten Härtetest optimal funktioniert hat!

--> Facebook Metzler Wheels

 

 

Weiter Fotos kommen in den nächsten Tagen! 

Saisonauftakt in Windhaag bei Perg

Bereits zum 6. Jahr in Folge stand ich in Windhaag bei Perg beim ASVÖ Mountainbike Grandprix am Start. Schon vor dem Rennen wusste ich, dass ich mir nicht allzu viel erwarten darf, weil ich doch noch nicht so viele Bike-Kilometer in den Beinen hatte und das erste Rennen der Saison immer schwierig ist. Die fehlenden intensiven Belastungen fehlten mir dann beim Rennen einfach und somit beendete ich das Rennen auf dem 25. Rang Elite und 14. Rang U23. Jetzt wurde mein Motor jedoch einmal richtig durchgeputzt und bereits kommenden Samstag geht es beim Nightrace in Hard mit Sprint-Weltmeister Daniel Federspiel und einigen anderen Top-Fahrern um die Wurst und um den Landesmeister-Titel!

 

Neue Rennmaschine von Simplon!

In dieser Saison werde ich mit einem neuen Simplon Razorblade SL bei den Rennen am Start stehen. Das neue Razorblade ist sehr leicht und bietet durch einen speziell gebogenen Hinterbau einen sehr guten Komfort für ein Hardtail. Mit der Upside-Down Gabl von Rockshox, Magura-Bremsen und Sram-Schaltung ist alles auf den Rennbereich ausgelegt und sehr schnell. Ich bin sehr dankbar über diese perfekte Unterstützung von Simplon und froh einen weiteren Partner aus Vorarlberg an meiner Seite zu haben!

--> Simplon Razorblade SL

 

Kettenwixe ab sofort bei mir erhältlich!

Seit einigen Jahren bekomme ich von der Firma Kettenwixe sehr hochwertiges Kettenöl, welches jetzt bei mir gekauft werden kann. Das Öl von Kettenwixe ist zwar in kleine Fläschchen gefüllt, doch diese 50ml halten ewig! Ich pflege meine Mountainbikes und Rennräder sehr oft und da gehört natürlich auch ein regelmäßiges reinigen und ölen der Kette dazu, doch ich würde behaupten, dass zwei Fläschchen für eine Saison locker ausreichen. Also wenn ihr Kettenwixe mal ausprobieren möchtet, einfach kurz bei mir melden oder direkt auf deren Homepage bestellen. kettenwixe.com 

Partnerschaft mit ESI-Grips verlängert!
ESI-Grips ist ein amerikanischer Hersteller von speziellen Mountainbike-Griffen und Lenkerbändern für Rennräder und unterstützt mich jetzt schon seit einigen Jahren mit ihren tollen Produkten. Jetzt konnte ich die kleine Partnerschaft wieder um ein Jahr verlängern und bin sehr froh darüber.

Die Griffe von ESI-Grips sind eigentlich sehr simpel aus Silikon produziert und bieten daher optimalen Komfort gepaart mit sehr gutem Halt. Was mir in den letzten Jahren auffiel, ist die extreme Langlebigkeit dieser Produkte. Normalerweise musste ich die Griffe aufgrund von Stürzen oder normalen Gebrauchspuren öfters in einer Saison wechseln - ESI-Grips halten mehr als eine Rennsaison!

Wenn ihr an ESI-Grips interessiert seid, könnt ihr mir gerne persönlich schreiben oder einfach mal ihre Website besuchen: www.esigrips.com 

Skinfit ist neuer Bekleidungsausstatter!

In der kommenden Skitouren- und Mountainbike-Saison werde ich in der wunderschönen Funktionsbekleidung von Skinfit unterwegs sein. Bereits 2013 hat mich die Vorarlberger Textilfirma mit hochfunktionalen Produkten ausgestattet und heuer kann ich wieder auf deren Unterstützung zählen. Neben mir ist auch David Aberer neu im Skinfit Racing Skimo Team und wir werden unser bestes geben um besonders beim Vorarlberg Skitouren Cup als auch bei internationalen Rennen aufzeigen zu können.

Ein Saisonhighlight wird ganz bestimmt die Pierra-Menta Anfang März in Frankreich, die der wir als vermutlich jüngstes Team zusammen am Start stehen werden.

 

Um einen kleinen Einblick von den hochwertigen Produkten von Skinfit zu bekommen, könnt ihr gerne einen Blick auf ihre Website und bei Interesse direkt im Webshop etwas bestellen. www.skinfit.eu

 

 

Archiv

 Saisonstart muss leider um 2 Monate verschoben werden!

 

Seit Jänner 2012 habe ich Probleme mit meinem Handgelenk. Damals habe ich mir das Kahnbein vermutlich eingerissen. Letzte Woche haben wir im Schulunterricht Basketball gespielt und dabei habe ich mir das bereits erwähnte Kahnbein ganz gebrochen. Heute hat man mir diesen gebrochenen Knochen zusammengeschraubt. "do hat ma khörig schaffa müssa!", sagte die Krankenschwester nach der Operation.

 

Da dieser Knochen ziemlich schlecht durchblutet wird, dauert der Heilungsprozess ziemlich lange. Ich werde vermutlich zwei Monate nicht Biken dürfen und somit vermutlich erst mitte Juni in die Saison starten. Das ist sehr schade, da die Vorbereitung sehr gut war und heuer im April/Mai der gesamte Europacup stattfindet und die meisten Rennen der MTB-Liga Austria!

 

Nichtsdestotrotz werde ich nächste Woche mit dem Training so gut es geht wieder anfangen um in der zweiten Saisonshälfte wieder richtig angreifen zu können!

 

Skinfit ist jetzt ein neuer Sponsor!!!

 

Ich bin sehr glücklich in der kommenden Saison in den Top-Produkten von Skinfit zu trainieren und die Rennen mit ihnen zu fahren. Die Produkte von Skinfit werden aus sehr leichten, funktionellen und hautfreundlichen Materialien erstellt und ragen durch ihr schönes Design heraus! Vielen Dank für diese großartige Unterstützung!

 

Trainingsnews

Letzte Woche bin ich von einem zweiwöchigen Trainingslager in Zypern wieder nach Hause gekommen. Wir konnten ziemlich genau 1000km mit dem Mountainbike hinter uns legen und einige davon waren auf einem unglaublich coolem Trail. Jetzt werde ich noch bis Ende März im Ländle trainieren bis es am 22.03 mit dem Landeskader nach Finale Ligure ins zweite Trainingslager geht. Bereits eine Woche später werde ich vermutlich in Schaan (FL) in die Saison starten und bereits eine Woche später beim ersten Europacup in Nals (ITA)...

 

Jahresrückblick 2012

 

Die Vorbereitungen für die vergangene Saison verliefen eigentlich perfekt. Im Februar bin ich mit dem Nationalteam auf ein 2-wöchiges Trainingslager nach Zypern geflogen wo wir sehr gut trainieren konnten. Der Saisonsstart in Langenlois im März verlief jedoch nicht so erfreulich. Bereits in der ersten regulären Runde stürzte ich schwer und musste das Rennen aufgeben. (Der Sturz kam sogar in Niedösterreich heute) Nach einer sehr langen und schmerzhaften Heimreise kam ich aufgrund der starken Schmerzen im Becken nicht mehr alleine ins Bett. Es war jedoch wie ein Wunder und am nächsten Tag ging es mir schon wieder viel besser. Somit konnte ich am nächsten Wochenende in Nals wieder starten. Dort lief es eigentlich recht gut, doch in der zweitletzten Runde hatte ich einen Platten und fiel somit auf den 22. Rang zurück. Dieses Schema zog sich leider durch die ganze Saison. Ich zeigte immer wieder gute Leistungen, konnte diese jedoch leider nicht oft ins Ziel bringen. Zwischendurch waren wieder sehr gute Platzierungen drinnen. Der Vizestaatsmeistertitel im Cross-Country, der 2. Rang beim internationalen Grand-Prix in Windhaag bei Perg und mehrere Podesplätze im In- und Ausland gehören zu den größten Erfolgen. Das letzte Rennen der Saison war die Heim-Weltmeisterschaft in Saalfelden (Salzburg). Ich habe mich sehr konsequent auf dieses Ereignis vorbereitet und die Form war perfekt. Am Samstag in der Früh fiel der Startschuss für das 110 Mann starke Feld und ich war mittendrinnen. Mir gelang vom ca. 50 Startplatz ein genialer Start und nach der Startrunde lag ich auf dem 26. Rang! Ich konnte das Tempo gut halten und fühlte mich noch sehr stark. Jedoch in der zweiten Runde hatte ich einen Reifenplatzer und alles war wieder am Ar... Ich fuhr das Rennen noch fertig und wurde als 40. trotzdem noch bester Österreicher.

 

Alles in einem war es eine sehr durchwachsene Saison. Ich hätte gute Leistungen gezeigt, doch mit soviel Defekten sind Spitzenresultate schwierig... Trotzdem möchte ich mich bei allen Sponsoren, meinem Trainer Martin Salzmann und meinen Eltern für ihre Unterstützung recht herzlich bedanken!

 

Sport Gotthard in Hittisau

Brauerei Egg

Hagspiel KFZ Tech

Uniqa Versicherungen

 

 

Defekt und somit nur Rang 40 bei der Heim-WM in Saalfelden!

 

Entschuldigung für die Verspätung mit dem Bericht, doch ich brauchte einfach einige Tage Abstand, da ich ziemlich enttäuscht bin: 

 

In der letzten Ferienwoche stand der letzte Saisonshöhepunkt auf dem Programm: die Heim-Weltmeisterschaft in Saalfelden (Salzburg)!

Ich ging mit einem sehr guten Gefühl zu dieser Weltmeisterschaft und auch nach den mehreren Trainings auf der Strecke stieg meine Motivation. Am Samstag um 9 Uhr stand ich dann als 56 inmitten des 100 Mann starken Fahrerfeldes. Der Startschuss fiel und ich kam gut weg. In der ersten langen Steigung hatte ich schon großes Glück, da es einen Massensturz gegeben hat, doch ich gerade noch so durchgekommen bin und dies mich nicht viel kostete. Ich wusste schon, dass ich auf einer guten Position liege und dann blickte ich bei Start/Ziel auf die Anzeigetafel und die 26 leuchtete auf. Somit lag ich genau im Plan, um ein Top30 Resultat zu erreichen. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass ich zu schnell begonnen hatte. Ich hatte einfach Glück und gute Beine.

Auch die erste reguläre Runde konnte ich gut mithalten und es war einfach Genial. Die Stimmung an der Strecke war unglaublich, teilweise konnte man sich dadurch schon nicht mehr gut konzentrieren!

 

Doch dann in der zweiten Runde hörte ich einen lauten Knall. Ich dachte, mein Vordermann hatte einen Platten, doch den hatte leider ich! Ich musste somit auf der Felge bis zur Technikzone fahren und da das Laufrad wechseln. Dies kostete viel Zeit und verständlicherweise war meine Motivation futsch. Auf dem ca. 38 Rang nahm ich dann das Rennen wieder in Angriff, doch meine Beine spielten durch den Stopp nicht mehr so mit, wie zuvor und auch die Gangschaltung machte Probleme. Somit versuchte ich einfach noch das beste daraus zu machen und kam dann nach einem spannenden Sprint-Finish als 40. ins Ziel.

 

Das Ergebnis ist eigentlich nicht allzu schlecht, doch es wäre einfach so viel drinnen gewesen und darum bin ich sehr enttäuscht.

 

Jetzt werde ich diese Saison vermutlich noch mit zwei kleineren Rennen und einigen schönen Ausfahrten ausklingen lassen, im Oktober komplett mit dem leistungsorientierten Training aufhören um dann im November wieder voll durchzustarten!

 

 

14. Rang bei der WM-Generalprobe in Albstadt (D)

 

Am Freitag reiste ich mit dem Nationalteam zum vorletzten Rennen der deutschen Bundesliga nach Albstadt. Durch die regelmäßigen Regenfälle war die Strecke sehr matschig und wir erwarteten ein Schlammrennen.

Am Sonntag standen wir schon um 9 Uhr am Start. Es waren 64 Fahrer und ich wurde als ca. 20 aufgestellt. In der ersten Runde konnte ich gut mithalten und kam als 18 in die zweite Runde. Ich dachte ich habe zu schnell angefangen doch ich konnte mich immer weiter nach vorne schieben! Ich kam sogar als neunter in die zweitletzte Runde doch dann passierte es. In einer schnellen Abfahrt rutschte mir das Vorderrad weg und ich stürzte. Ich rollte mich schön über den Rücken ab, doch dadurch bekam ich fast keine Luft mehr. Ich stand bestimmt 30 Sekunden da und schnappte nach Luft. Es wurde wieder besser und ich nahm die Verfolgung wieder auf. Ich konnte wieder einige Fahrer einholen, doch dann musste ich dem Schlamm tribut zollen. Durch den Schlamm blockierte die Kette andauernd und ich musste allle 5 Sekunden wieder rückwärts treten. Auch ein Stop in der Technik-Zone behob das Problem nicht. Somit musste ich in der letzten Runde viel schieben und kam schlussendlich als 14 ins Ziel. Das ist eigentlich ein gutes Ergebniss, aber es ist sehr Schade, da ein Top10 Platz locker drinnen gewesen wäre...

 

Jetzt werde ich bereits am Dienstag nach Saalfelden fahren und am Samstag bei der Cross-Country Weltmeisterschaft starten!

 

 

Sieg beim Alpencup-Finale in Dornbirn und in der Gesamtwertung!

Gestern ging das letzte der sieben Alpencup-Rennen in Dornbirn (Zanzenberg) über die Bühne. Vor dem Rennen hatte ich eigentlich ein sehr gutes Gefühl, da ich die letzten Wochen sehr gut trainieren konnte und mir die technisch anspruchsvolle Strecke sehr entgegenkommt.

 

Erst um 16 Uhr fiel unser Startschuss. Ich kam wieder als erster weg, doch im ersten Anstieg musste ich Jodok Salzmann noch vorbei lassen und kam somit als zweiter in die erste Abfahrt. Nach dem spektakulären Steilhang hatten Jodok und ich überraschend schon einen Vorsprung und diesen konnten wir schnell vergrößern. Nach der ersten halben Runde übernahm ich die Führung und in einem steilen Anstieg hatte Jodok technische Probleme. Er fiel gleich etwas zurück, doch ich dachte mir, er wird wieder aufschließen können. Dem war jedoch nicht so und er fiel immer weiter zurück. Somit gab ich in den ersten Runden ziemlich Gas und konnte kontinuierlich einen großen Vorsrpung herausfahren. "1:20, 1:40, 2:00..." So vergrößerte ich den Vorsprung von Runde zu Runde. In der sechsten Runde dachte ich mir, ich fahre jetzt auf Sicherheit und in den Abfahrten sehr langsam, doch die Zuschauer haben so gejubelt, dass ich einfach schnell fahren musste! ;-) Nach zehn coolen Runden kam ich dann mit einem Vorsprung von 4:30 Minuten als Sieger ins Ziel und somit sicherte ich mir auch die Gesamtwertung im Alpencup, den ich im vergangenen Jahr ebenfalls gewinnen konnte.

 

An dieser Stelle möchte ich mich einmal bei allen Zuschauern und Fans bedanken, die uns immer wieder sehr lautstark untertützen und eine tolle Stimmung aufkommen lassen!

 

Jetzt werde ich diese Woche noch einige intensive Einheiten machen und dann am Freitag mit dem Nationaltem zum Bundesliga-Rennen in Albstadt fahren, welches als Generalprobe für die WM in zwei Wochen dient!

 

 

Knapper 2. Rang in Buch

Am vergangen Sonntag fand in Buch das zweitletzte Alpencup-Rennen statt. Am Donnerstag war ich noch extrem krank, was mir sicherlich viel Kraft geraubt hat. Bis zum Sonntag war ich jedoch wieder auf den Beinen und so stand dem Start nichts im Weg.

Die Strecke in Buch ist geprägt durch einen langen und ziemlich steilen Anstieg und einer kurzen Abfahrt, die jedoch nicht allzu schwierig war.

Nach dem Start konnte ich mich gleich an die Spitze setzen und kontrollierte das Tempo. Ich wollte das Rennen nicht sofort allzu schnell werden lassen. Jodok Salzmann forcierte dann jedoch das Tempo ein wenig und wir konnten uns gleich absetzen. Wir fuhren die ersten 6 von 8 Runden eigentlich ziemlich locker, konnten unseren Vorpsrung jedoch kontinuierlich vergrößern. Jodok wusste, dass ich abwärts sehr schnell bin und somit sprintete er jede Runde am Schluss vom Anstieg immer wieder, sodass er vor mir in die Abfahrt kam. Dass war mir egal, da ich wusste, dass ich in der Abfahrt wieder aufschließen kann. Ich habe darauf gehofft, dass ihn diese Sprints ein wenig fertig machen, doch das war leider nicht der Fall. In den letzten zwei Runden erhöhten wir das Tempo und in der letzten wurde voll gesprintet. Jodok hatte einfach noch mehr Reserven und kam vor mir in die Abfahrt. Zwischen uns waren leider noch die führenden Fahrer in der Sportklasse bzw. bei den Juniorinnen. Somit war auch gleich ein Abstand vorhanden und diesen konnte ich eindeutig nicht mehr schließen. Auch ohne diese zwei Fahrer, hätte ich vermutlich Jodok nicht mehr abfangen können. Wer weiß, was gewesen wäre, ohne den kompletten Zusammenbruch am Donnerstag, aber das soll jetzt keine Ausrede sein, denn Jodok ist an diesem Tag super gefahren...

 

In zwei Wochen geht es beim Alpencup-Finale wieder an die Sache und somit auch um den Alpencup-Sieg! In der Gesamtwertung lieg ich im Moment in Führung und ich weiß nicht, was ich benötige um sicher als Sieger fest zu stehen. (Will ich auch nicht ausrechnen)

 

 

 

Sturz beim M4 Village-Cross im Montafon!

Am Freitagabend, dem Vorabend vom Montafoner MTB Marathon, lud der MTB Club Montafon einige starke Fahrer zu einem spektakulären Sprintrennen in Schruns ein. Bei diesem Rennen fuhren jeweils 4 Fahrer gegeneinander und die schnelleren zwei kamen eine Runde weiter. Im ersten Lauf lief eigentlich alles nach Plan und ich kam in die nächste Runde. Im nächsten Lauf hatte ich mit zwei Spezialisten für solche Rennen sehr starke Gegner und diese setzten sich auch gleich etwas ab. Ich bildete mit Manuel Hofer das Verfolgungsduo und wir fuhren eigentlich sicher dem Ziel entgegen. Cirka 10 Meter vor dem Ziel war ein kleiner Sprung eingebaut und diesen passierte ich tadellos, doch dabei Sprang mir die Kette heraus. Dies bemerkte ich nicht und ich wollte noch kurz antreten, doch diese Tritte gingen ins Leere! Somit stürzte ich ziemlich spektakulär und nicht ganz ohne Folgen. Am Kinn hatte ich einen Schnitt der extrem blutete. Diesen Schnitt klebte man dann später im Krankenhaus Bludenz zusammen. Unterm Fingernagel hatte ich auch einen tiefen Schnitt, welcher an dieser Stelle natürlich sehr schmerzt. Das Knie wurde auch noch etwas geprellt und aufgeschürft....

 

Trotzdem noch 3. Rang beim M1-Marathon

Am nächsten Tag stand dann der M1-Marathon für mich auf dem Programm (26km, 970hm). Durch den Sturz am Vortag musste ich lange über die Teilnahme überlegen, doch ich musste es einfach versuchen.

Somit fiel am Samstag um 10 Uhr der Startschuss. Die ersten 500 Meter führte ich das riesige Teilnehmerfeld an doch dann kamen die ersten Attacken. Beim ersten Anstieg konnten sich dann Michael Mayer und Schmitt Christian etwas absetzen. Schmitt fiel dann in der Abfahrt wieder deutlich zurück und somit war Mayer der einzige Ausreißer und wir bildeten die Verfolgergruppe von ca. 6 Mann. Bei der Golmer Talstation zog sich dann die Gruppe allmählich auseinander und ich musste einige Fahrer ziehen lassen, mit denen ich normalerweise gut mitkomme. Das Knie schmerzte noch vom Sturz aber ich fuhr einfach mein Tempo. In den rutschigen Abfahrten lies ich die Vorsicht walten und kam somit auch Daniel Zugg nicht mehr nach. Nach 1:15 Stunden kam ich auf dem 7. Gesamtrang und somit als dritter Junior etwas enttäuscht ins Ziel...

 

Jetzt steht der letzte Höhepunkt dieser Saison vor der Tür: Am 8. September die Heim-WM in Saalfelden/Leogang. Bis dahin sind es noch 6 Wochen und da werde ich vermutlich noch beim Alpencup in Buch und Dornbirn teilnehmen und beim Bundesliga Rennen in Albstadt (Deutschland).

 

 

 

 

Vizestaatsmeister im Cross-Country!

 

Am vergangenen Wochenende fuhren wir nach Lassnitzhöhe (bei Graz) um bei der Staatsmeisterschaft teizunehmen. Schon bei der Anfahrt sahen wir große Wiesen, die aufgrund des Hochwassers einfach wie ein See aussahen. Das war auch kein Wunder, denn als wir in Graz ankamen, regnete es sehr heftig. Die Rennstrecke wäre eigentlich sehr schön und cool aber durch diese heftigen Regenfälle der Vortage war der Boden komplett aufgeweicht und sehr matschig.

Mit speziellen Matschreifen stand ich dann am Sonntag mit einem komischen Gefühl am Start. Keiner wusste wie dieses Laufrennen werden wird. Der Start gelang mir ziemlich gut und ich konnte mich gleich an der dritten Position einreihen. In einer Laufpassage konnte ich dann auch noch Jodok Salzmann überholen und dann fuhr ich das gesamte Rennen alleine. Der führende Michael Mayer vergrößerte seinen Vorsprung kontinuierlich und nach hinten hatte ich auch schon einen großen Vorsprung. Ich versuchte dennoch alles zu geben, weil besonders bei solchen Bedingungen alles passieren kann. Ich hatte auch einige Probleme mit der Schaltung aber diese hielten sich noch in Grenzen und die hatte vermutlich jeder. Im Ziel konnte ich mich dann über die Silbermedaille freuen und nächste Woche steht schon die nächste Staatsmeisterschaft auf dem Plan: Marathon ÖM im Montafon! Ich freue mich schon sehr darauf und hoffe einige Besucher begrüßen zu können! ;-)

 

zum vergrößern der Fotos, einfach drauf klicken

 

 

 

Landesmeister im XCO 2012!

Heute wurden in Hohenems/Schuttannen die Landesmeisterschaften im Cross-Country ausgetragen. Von den ca. 8 Junioren war leider nur ein weiterer Vorarlberger am Start. Um 14:30 Uhr starteten wir dann zusammen mit der Sportklasse bei der auch der MTB-Profi Hannes Metzler gemeldet war. Den Start erwischte ich wieder perfekt und ich setzte mich sofort an die erste Stelle und kontrollierte das Tempo. Vor der ersten Abfahrt konnte sich Hannes jedoch etwas absetzen und ich wusste, dass es keinen Sinn macht, nachzusetzen. Nach der ersten Runde konnte sich Hannes schon ziemlich weit absetzen und ich bildete mit Manuel Hofer das Verfolgunsduo. Ich kenne Manuel von meinen ersten Hillclimb-Rennen und somit arbeiteten wir sehr gut zusammen und konnten uns einen großen Vorsprung herausfahren. In der zweitletzten Runde konnte ich mich etwas von Manuel absetzen und kam mit genau 3 Minuten Rückstand auf Hannes Metzler als erster Junior ins Ziel. Auf den zweiten Junior hatte ich gut 6 Minuten Vorsprung. Mit diesem Resultat bin ich natürlich sehr zufrieden und das harte Training der letzten Wochen hat sich sichtlich bezahlt gemacht. Jetzt werde ich diese Woche einen Gang zurückschalten um dann bei der Staatsmeisterschaft am kommenden Wochenende in Lassnitzhöhe (in der nähe von Graz) voll angreifen zu können. #goodfeeling

 

 

 

Kirchberg
Kirchberg

Trotz Defekt 6. Rang in Kirchberg!

 

Am vergangenen Sonntag startete ich beim letzten Rennen der Mountainbike-Liga Austria in Kirchberg. Die Strecke wurde im Vergleich zum letzten Jahr verändert und dadurch gefiel sie mir nicht so schlecht. Am Sonntag stand ich um 10 Uhr mit einem sehr guten Gefühl am Start. Es waren auch einige gute Ausländer anwesend und somit erwartete ich ein hartes Rennen.

Ich fand leider überhaupt keinen Rythmus doch ich kam als 4 aus der ersten Runde. Ich konnte mich, warum auch immer, überhaupt nicht konzentrieren und somit machte ich bergab sehr viel unnötige Fehler. Dadurch musste ich in der zweiten Runde nach einem Platten das Vorderrad wechseln und somit fiel ich auf den 9 Rang zurück! Durch diesen Defekt machte ich noch viel mehr Fehler und hatte richtige Probleme mich zu pushen. Schlussendlich konnte ich mich noch auf den 6. Rang vorarbeiten, doch damit bin ich überhaupt nicht zufrieden. Es wäre vermutlich sehr viel drin gewesen, doch langsam komme ich mit dieser Situation gut zu recht. Jetzt werde ich auch einige Konzentrations- bzw Koordinationsübungen in das Training einbauen um dann bei der Staatsmeisterschaft in 3 Wochen ganz vorne dabei zu sein!

 

 

Windhaag bei Perg
Windhaag bei Perg

2. Rang in Windhaag bei Perg!

 

Am Samstag fuhren wir zum ASVÖ Grand Prix in Windhaag bei Perg (Oberösterreich). Ich kannte die Strecke aus dem Vorjahr und sie gehört zu meinen Lieblingsstrecken, da sie technisch, besonders mit den Höllenloch, doch einiges abverlangt.

Am Sonntag starteten wir dann in der Mittagshitze (geschätzte 33°)! Ich musste noch aus der dritten Reihe starten und dieses mal kam ich am Anfang nicht so weit nach vor. Als ca. 9 kam ich in die erste Abfahrt doch dann kämpfte ich mich kontinuierlich nach vor. Auf Rang 3 liegend hatte ich gerade den zweitplatzierten kurz vor Augen doch dadurch habe ich in der Abfahrt etwas zu viel riskiert und bin gestürzt. Dadurch ist wieder ein größeres Loch entstanden doch ich konnte ihn noch in der selben Runde wieder einholen. Besonders im sogenannten Burgruinendownhill hatte ich eine einzigartige Linie und dadurch konnte ich diese Lücke wieder schließen. Ich fuhr nicht lange mit ihm, da überholte ich ihn und er konnte mir nicht mehr folgen. So fuhr ich die letzten Runden relativ gleichmäßig meinem besten Ergebniss in der Moutainbike-Liga Austria entgegen! An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an meinen Trainer Martin Salzmann, der seine Freizeit geopfert hat und uns wieder perfekt versorgt hat!

 

Jetzt werde ich noch gut eine Woche hart trainieren und dann steht am 01.07 das nächste MLA-Rennen in Kirchberg (Tirol) auf dem Programm.

 

Sieg in Lindau!

 

Nach drei Wochen ohne Rennen startete ich wieder beim Alpencup-Rennen in Lindau. Ich nahm dieses Rennen als Vorbereitung für das kommende MLA-Rennen (Mountainbike Liga Austria) in Windhaag bei Perg.

Um 14 uhr nahmen wir die extrem rutschige und schlammige Strecke in Angriff. Ich erwischte wieder einmal einen perfekten Start und kam als erster in die erste Kurve. Nach der ersten Runde bildete sich bereits ein Frührungsduo mit mir und dem starken Lichtensteiner Maurus Dürr. Ich lies ihn meistens die Führungsarbeit leisten und somit konnte ich teilweise doch wichtige Körner sparen. Nach einer steilen Abfahrt muss man einen Fluss überqueren und auf der anderen Seite das Bike ca. 30 Meter auf einem steilen Hang tragen. Ich bemerkte, dass Maurus in dieser Tragepassage jede Runde kleine Probleme hatte und somit dachte ich, dass ich hier versuchen muss, mich zu lösen. Wir fuhren das Gesamte Rennen zusammen und somit kamen wir in die letzte Runde. Vor der Abfahrt versuchte ich Maurus noch zu überholen, doch er konnte sich wehren. In der Abfahrt erwischte ich eine geniale Linie und konnte Maurus im Volldrift überholen. In der Tragepassage gab ich nochmals alles und somit hatte sich schon eine große Lücke gebildet. Ich konnte diesen Abstand bis ins Ziel noch etwas vergrößern und konnte somit meinen ersten Saisonssieg feiern.

 

 

39. Rang beim Weltcup in Frankreich!

 

Am Donnerstag reiste ich mit dem Nationalteam zum Weltcup nach La Bresse (Frankreich). Die Strecke war geprägt durch einen extrem langen, steilen Anstieg und mehreren technischen Abfahrten. Die Strecke gefiel mir sehr gut und ich hatte ein gutes Gefühl. Am Sonntag in der früh stand ich dann in der ca. 3. letzten Starteihe des ca. 130 Mann starken Starterfelds. Am Start versuchte ich wieder Aggressiv zu fahren und kam als 65 aus der Startrunde. In der ersten Runde war im steilen Anstieg ziemlich viel Stau, doch da stieg ich sofort vom Bike, hebte es hoch und konnte mich an der Seite wieder an einigen Fahrern vorbeischieben. Nach dieser ersten normalen Runde lag ich auf Rang 48. Schlussendlich konnte ich mich noch auf den 39. Endrang vorarbeiten und war somit hinter dem 37. Max Foidl, der ca. 10 Sekunden vor mir war, zweitbester Österreicher. Ich bin zufrieden mit diesem Ergebniss, aber wenn ich zu Beginn schon weiter vorne wäre, wäre viel mehr möglich... Jetzt kommen zwei Rennfreie Wochenenden. Nächste Woche kann ich während der Sportwoche (mit der Schule) die WM-Strecke besichtigen und dann steht am 17. Juni in Windhaag bei Perg das nächste Rennen der MTB-Liga Austria auf dem Programm...

 

 

2. Rang in Walenstadt!

 

Am Sonntag startete ich nach einem ausführlichen Muttertagsfrühstück beim XC-Rennen in Walenstadt (CH). Ich kannte die Strecke schon aus den Vorjahren und sie gefiel mir sehr. Nach einer Runde besichtigen, welches schon zum aufwärmen zählte, stand ich um 13:20 Uhr in der ersten Startreihe. Ich habe wieder eine schnelle Reaktion gezeigt und bin als erster in die erste Kurve. Nach dem ersten Anstieg konnte ich mich mit 2 anderen Fahrern etwas absetzen. Alle Mitglieder dieser Gruppe waren gleich gut und somit fuhren wir das gesamte Rennen zusammen. In den Flachstücken wollte keiner Führungsarbeit leisten (Ich selbst zugegeben auch nicht) und somit fuhren wir in den flachen Stücken relativ langsam aber dafür wurde das Tempo in den Anstiegen umso höher. In der letzten von vier Runden attackierte ich, doch ein Schweizer konnte mir folgen. Kurz darauf attackierte er erneut und ich konnte nicht mitgehen. Bei dieser Attacke hat der zweite Schweizer auch nachgesetzt. Kurz vor dem Ziel konnte ich den zweitplatzieren jedoch noch absprinten und somit kam ich mit 6 Sekunden Rückstand auf den zweiten Platz. Ich bin sehr zufrieden mit diesem Rennen, da wir es aus dem Training heraus gefahren sind. Am Donnerstag fahre ich jetzt mit dem Nationalteam zum Weltcup nach La Bresse (Frankreich). Bin schon total motiviert und gespannt, was rauskommt! An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an Sport Gotthard in Hittisau, der mir das Bike wieder super eingestellt hat!

 

Brauerei Egg ist neuer Sponsor!

 

Habe soeben die Zusage von der Brauerei Egg bekommen, dass sie mich in dieser Saison finanziell unterstützen. Ich bin sehr froh und dankbar für diese Hilfe!

 

 

2. Rang in Thal beim Merida Ostschweiz Cup!

 

Am Samstag den 28. April nahm ich noch am Thaler Bikerennen teil. Ich nahm dieses Rennen als Trainingsrennen und habe darum auch noch am Freitag fleißig trainiert. Die Strecke ist durch einen sehr langen Anstieg geprägt und hatte eine coole, schnelle Abfahrt.

Um 14 Uhr stand ich dann in der letzten Starteihe. Doch das Starten ist einfach meine Stärke und somit kam ich wieder als dritter in die erste Kurve. Die ersten zwei konnten sich etwas absetzen, doch ich konnte ihnen als einziger mit ca. 200 Metern Abstand folgen. In der ersten Abfahrt konnte ich den zweitplatzierten einholen und lies ihn auch gleich hinter mir. Somit fuhr ich dann ein gleichmäßiges Rennen und riskierte nicht mehr all zu viel. Schlussendlich reichte es zum zweiten Rang mit dem ich natürlich sehr zufrieden bin. Ich bin jetzt auch froh, dass mein Bike perfekt mitgespielt hat. An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an meinen Sponsor Sport Gotthard in Hittisau, der mir das Bike perfekt eingestellt hat...

Jetzt geht´s am Samstag in Graz wieder um eine Weltcup-Qualifikation und bin dadurch jetzt schon sehr motiviert!

 

 

Sunshine Race_Nals
Sunshine Race_Nals

Technische Probleme in Nals kosten Spitzenresultat

 

Am 01. April startete ich beim Marlene Sunshine Race in Nals (Südtirol). Da ich keine Punkte hatte musste ich aus der 10 Startreihe starten. Um 12 Uhr fiel dann der Startschuss für uns 80 Junioren Fahrer. Die Startrunde war extrem lang und da konnte ich mich bis zum ca. 15. Rang vorarbeiten. In der langen und sehr coolen Abfahrt konnte ich ebenfalls wieder einige Plätze gut machen. Kurzfristig lag ich sogar auf dem 5. Rang! Doch in der 3. Runde bemerkte ich, dass die Sattelstütze rutscht und so musste ich einen Boxenstopp in der Technikzone machen wo wir den Sattel wieder fest zogen. Dadurch rutschte ich auf den ca. 10 Rang zurück. In der vorletzten Runde konnte dann der Tiroler Fabian Costa aufschließen. Ich machte mich auf einen harten Kampf bereit doch der dauerte nicht lange an: vorne keine Luft mehr. Somit musste ich zur Tech-Zone zurückrennen und das Laufrad wechseln. Nach diesem Defekt lag ich ca auf Platz 18 doch meine Motivation war völlig weg. Ich bemühte mich nicht mehr stark und so rollte ich schlussendlich auf dem 22 Endrang ins Ziel.

Alles in einem bin ich sehr zufrieden mit diesem Rennen, weil ich habe gesehen, dass ich sehr gut in Form bin und vorne mitfahren kann. Jetzt kann ich noch drei Wochen gut trainieren und dann werde ich in Haiming beim nächsten Rennen der MLA voll angreifen!

 

 

Rennberichte 2011

WM_Champery
WM_Champery

WM-Debüt in der Schweiz

 

Am 29.08.2011 reiste ich mit dem Nationalkader zur Weltmeisterschaft in die Schweiz. Die Strecke zählt zu den schwierigsten XCO-Strecken der Welt und das hat auch seine Gründe. Mir gefiel diese Strecke jedoch nicht so schlecht, da ich mit solchen Wurzelpassagen ziemlich gut zurecht komme. Mit Startnummer 82 stand ich ca in der 10 Startreihe und darum wusste ich, ich muss in der Startrunde alles geben. Um 15:00 Uhr erfolgte dann der Start. Ich bekam gleich in der ersten Sekunde einen rempler und verlor gleich einige Plätze. Obwohl ich alles gegeben hatte, kam ich als ca. 90 von 100 Fahrern in die erste Abfahrt. In dieser Abfahrt mussten wir jedoch schieben und ich konnte ein paar Konkurrenten überholen. In der ersten regulären Runde konnte ich wieder ein paar Fahrer überholen, aber in der zweiten Runde passierte es; mein Pedal hat nicht mehr gut gehalten und so stürzte ich und mein Rahmen und eine Schraube vom Flaschenhalter war gebrochen. Den Rahmenbruch habe ich jedoch nicht gemerkt und so fuhr ich weiter. Bei diesem Sturz fiel ich aber komisch auf die Seite und so bekam ich während der Fahrt immer stärkere Rückenschmerzen. Von diesem Zeitpunkt hatte ich keinen einzigen Fahrer mehr überholt und verlor bergauf und bergab viel Zeit. In der dritten Runde entschied ich mich dann zur Aufgabe, weil es mit diesen Rückenschmerzen und auf dieser Postition einfach keinen Sinn mehr machte...

 

So ist mein WM-Debüt nicht gerade erfolgreich verlaufen, aber ich habe wieder einiges gelernt und hoffe, dass ich in der kommenden Saison bei der Heim-WM in Saalfelden wieder richtig Gas geben kann...

 

Weltcup-Debüt in Val di Sole (ITA)

 

Am vergangenen Wochenende reisten wir nach Val di Sole (Italien). Bei der Streckenbesichtigung erwies sich die Strecke als konditionell sehr anspruchsvoll, da sie von sehr steilen Anstiegen mit einigen rutschigen Steinen versehrt war. Die Abfahrten waren technisch nicht extrem schwierig, aber forderten immer höchste konzentration.

Am Sonntag waren wir dann an der Reihe. Nach kleinen Problemen mit der Startnummer stand ich in der 5. Startreihe vom ca. 100 Mann starken Fahrerfeld. In der Startrunde kam mein Ellenbogen sehr oft in den Einsatz, weil man sonst einfach bis auf den letzten Platz durchgereicht wird. Ich kam als ca. 50 in die erste, von vier regulären Runden. In den ersten beiden Runden verschoss ich vielleicht zu viel Körner, aber das ist bei so einem Event einfach nicht anders möglich. So fuhr ich ohne größere Probleme und ohne Defekte als 44 mein erstes Weltcup-Rennen. Mit diesem Ergebniss bin ich zufrieden, da es ja mein erstes Weltcup-Rennen war und ich vermutlich der jüngste Teilnehmer war.

Ich habe dabei wieder einiges gelernt und freue mich jetzt schon auf die nächsten Einsätze in der kommenden Saison.

Als nächstes bestreite ich am kommenden Wochenende ein Bergrennen in Bürserberg und das 1h MTB Rennen in der Schetteregg. Am nächsten Wochenenden steht dann noch das 10h MTB Event in Doren an...

 

 

Alpencup_Buch
Alpencup_Buch

Landesmeisterschaft in Buch

 

Am 14 August fand in Buch die Vorarlberger Landesmeisterschaft im Cross-Country statt. Die Strecke war geprägt durch einen längeren und steilen Anstieg und einer ziemlich rutschigen Waldabfahrt. Mir gefiel die Strecke sehr gut, weil ich die rutschige Abfahrt ohne größere Probleme bewältigen konnte und ich somit wusste, dass ich bergab vermutlich einen Vorsprung rausfahren kann. Um 14:15 Uhr erfolgte dann der Start. Am Start kam ich wieder als erster weg ud kontrollierte das Tempo bis dann Daniel Zugg am Anfang vom langen Anstieg das Tempo erhöhte. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen von Anfang an auf der ersten Position zu sein, aber ich hatte keine Chance Daniel zu folgen. So kam ich ca. 5 Meter hinter ihm in die erste Abfahrt. Dort stürzte Daniel und ich konnte ihn gut überholen. Da es an dieser Stelle sehr eng war, behinderte Daniel die nachkommenden Fahrer ein wenig und ich hatte somit sofort einen großen Vorsprung. Ich fuhr dann mein eigenes Rennen, obwohl Daniel in den Anstiegen bis auf 20 Meter wieder zu mir fahren konnte. In den Abfahrten konnte ich den Vorsprung jedoch wieder vergrößern und konnte somit mit einem Vorprung von über einer Minute ins Ziel fahren und mich über meinen ersten Landesmeistertitel im XCO freuen...

Jetzt heißt es gut zu erholen um am kommenden Wochenende bei meinem ersten Weltcup meiner Karriere wieder Gas geben zu können...

 

 

Diedams-Challenge
Diedams-Challenge

Diedams-Challenge

 

Da ich bei der EM leider nicht so lange fahren konnte und somit meinen Körper nicht so stark gefordert hatte, startete ich am Sonntag kurzfristig noch beim Bergrennen auf den Diedamskopf. Es galt 10 Km mit 1100 Hm zu bewältigen. Da ich mich erst am Samstag-Abend zur Teilnahme entschieden hatte, ging ich mit nicht allzu großen Hoffnungen und Zielen ins Rennen. Am Anfang konnte ich noch etwas mit der Spitze mithalten, aber musste mich dann doch etwas zurückfallen lassen. Dann fuhr ich eigentlich meinen eigenen Rythmus. In meiner Kategorie belegte ich den ersten Rang, weil mein einziger Konkurrent angeblich Probleme gehabt hat. Insgesamt belegte ich mit gut 7 Minuten Rückstand auf den Tagessieger Gerd Hagspiel den 11. Rang...

Jetzt freue ich mich schon auf die kommende Landesmeisterschaft in Buch, welche am 14.08.2011 stattfindet

 

 

EM_Dohnany
EM_Dohnany

DNF beim EM-Debüt

 

Am Dienstag reisten wir in das slovakische Dohnany zur Europameisterschaft. Die Strecke war sehr kraftraubend, aber technisch nicht schwer. Ich wusste leider nicht, was ich mir erwarten konnte und ging somit mit gemischten Gefühlen an den Start. Bei der Startaufstellung stand ich inmitten des ca. 90 Mann starken Fahrerfeldes. Erst um 17:00 Uhr erfolgte dann der Startschuss. Bei so einem großen Rennen drängeld jeder Fahrer ohne Rücksicht auf Verluste vor und das Tempo ist sehr hoch. Nach dem ersten Anstieg lag ich ca. an der 48 Position. Doch in der ersten Abfahrt passierte es: Ich weiß leider nicht genau warum, aber ich kam in einer schnellen Kurve die sehr weghing zu Sturz. Als ich das Bike aus der Absperrung nehmen wollte, bemerkte ich, dass mein Lenker leider abgebrochen war...Mir war sofort klar, dass es gelaufen ist. Ich hätte eigentlich ein gutes Gefühl gehabt und denke, dass eine Platzierung unter den besten 35 drinnen gewesen wäre...

Naja, in diesem Sport muss man mit solchen Dingen auch klar kommen, und somit freue ich mich schon auf die Landesmeisterschaft im XCO die am Sonntag, den 14.08.2011 in Buch stattfindet. Hoffentlich kann ich mir den Titel holen...

 

 

M1_Montafon
M1_Montafon

M3 Mountainbike Marathon im Montafon

 

Ich startete schon am Freitag Abend beim ersten "M4 - Montafon Village Cross". Das ist ein Sprint bei dem man zu viert startet und die schnelleren zwei kommen eine Runde weiter. Ich hatte leider in der ersten Runde mit Daniel Federspiel (Spezialist für solche Rennen und schlussendlich auch der Sieger) und Matthias Leisling zwei Profis als Konkurrenten und hatte somit schlechte Aussichten. Beim Start kam ich als zweiter weg bis mich dann Leisling doch überholt hatte. Ich konnte ihn jedoch noch etwas unter Druck setzen, aber hatte keine Chance ihn zu überholen. So schied ich leider in der ersten Runde schon aus...

 

Am Samstag erfolgte dann um 10 Uhr der Startschuss zu M1. Da die Strecke mit 28 Kilometern und gut 1000 Höhenmetern eigentlich von der Länge wie ein normales Rennen war, wusste ich, dass von Beginn an ein sehr hohes Tempo gefahren wird. In den ersten zwei Kurven führte ich und dann ließ ich doch die anderen im Wind fahren. Beim ersten Ansteig fuhren die Spitzenfahrer ein hohes Tempo und ich musste ein wenig abreißen lassen, doch in der kurzen Abfahrt kamen wir alle wieder zusammen. So versuchte ich einfach im Windschatten dabei zu bleiben. Als es dann in den langen Anstieg mit gut 600 Höhenmetern ging kam ich gut in den Rythmus und reihte mich gleich an der 6 Gesamtposition ein. Daniel Zugg und ich bildeten somit das Führungsduo in der Junioren-Kategorie. Daniel konnte mir dann jedoch nicht folgen, was mich sehr wunderte. So versuchte ich einfach mein Rennen zu fahren und genügend Vorsprung herauszufahren für die Abfahrt, weil ich dachte, dass Daniel Zugg da schon was aufholen kann, da er die Strecke ja in- und auswendig kennt. In der Abfahrt fuhr ich kontrolliert und konnte den Vorsprung noch ausbauen. Ich kam dann als 5 ins Ziel und siegte in meiner Kategorie mit über 2 Minuten Vorsprung. Auf den Gesamtsieger Gerd Hagspiel hatte ich nicht ganz 5 Minuten Rückstand, was mich auch sehr positiv stimmt...

 

Jetzt geht´s am Mittwoch in die Slovakei zur ersten Europameisterschaft...

 

MLA_Hohenems
MLA_Hohenems

Österreichische Meisterschaft in Hohenems (Schuttannen)

 

Einer der Saisonshöhepunkte ging am vergangenen Wochenende über die Bühne. Die Österreichische Meisterschaft in Hohenems. Wir widmeten unser gesamtes Training dieser Woche auf dieses Ereigniss. Die Strecke habe ich mehrmals studiert und konnte sie so gut wie auswendig. Sie war geprägt durch zwei längere Anstriege und ziemlich schnelle Abfahrten auf der Wiese. Um 12 Uhr ertönte unser Startschuss. Beim Start kam ich wieder als erster weg, doch kurz danach fiel ich auf den 5. Platz, doch ich kam als dritter in den ersten Downhill. Fabian Jäger überholte mich dann auch noch. Doch ich ließ mich dadurch nicht beirren und fand meinen eigenen Rythmus sehr schnell. Ich arbeitete mich bis zum 2. Platz vor. Doch der zu diesem Zeitpunkt 3. platzierte Christoph Mick ist Bergauf einfach sehr stark und somit konnte er mich in der zweitletzten Runde doch wieder überholen. Ich konnte im bergauf nicht mehr gut folgen und da die Abfahrten in der Wiese extrem schlagig waren, hatte ich kein Gefühl mehr in den Händen und konnte auch bergab nichts mehr aufholen. So versuchte ich einfach diese Medaille sicher ins Ziel zu bringen und bin sehr glücklich darüber... Durch diesen 3. Rang sicherte ich mir auch noch den 3. Gesamtrang in der MTB Liga Austria....Jetzt habe ich diese Woche kein intensives Training auf dem Plan um den Kopf frei zu kriegen und dann nochmals so richtig durchstarten zu können...

 

Eine Woche: Kette links...

 

 

Alpencup_Sölden
Alpencup_Sölden

Alpencup in Sölden

 

Am Sonntag startete ich beim 3. Rennen des Alpencups. Die Strecke war geprägt durch einen längeren und flachen Anstieg, Singletrails mit vielen spitzigen Steinen und einer langen und flachen Gerade. Die Strecke gefiel mir sehr gut. Um 13:20 Uhr fiel dann der Startschuss. In den ersten zwei von 8 Runden konnte ich mich mit Marco Pesut ein wenig absetzen. Als wir das zweite mal in die Abfahrt kamen, konnte ich einen kleinen Abstand herausfahren. Ich kam dann in einen guten Rythmus und konnte bergauf mit einem guten Tritt den Vorsprung kontinuierlich vergrößern. In der 3. Runde überschlug ich mich noch und fiel auf meinen Rücken, doch ich konnte das Rennen fortsetzen. Das kostete mich Zeit, aber ich hatte genug Vorsprung. In den letzten Runden riskierte ich abwärts nicht mehr fiel und konnte so einen Vorsprung von gut einer Minute ins Ziel bringen. Ich bin sehr glücklich über diesen ersten Saisonsieg und somit kann ich nächste Woche bei der Heim-Staatsmeisterschaft mit viel Motivation starten. Ich bin jetzt schon sehr gespannt, was für ein Ergebniss da rausspringt...

 

Kette rechts!

 

Kitzalpbike_Kirchberg
Kitzalpbike_Kirchberg

Kitzalpbike in Kirchberg

 

Am 01.07.2011 fuhren wir nach der Schule nach Kirchberg im Tirol. Als wir ankamen besichtigten wir gleich die Strecke. Die Strecke war technisch ziemlich anspruchsvoll, weil der Regen die vielen Wurzeln im Wald sehr rutschig machte. Obwohl mir so rutschige Wurzeln eigentlich liegen, gefiel mir die Strecke nicht besonders. Am nächsten Tag hatten wir schon um 10 Uhr start. Den Start habe ich wieder super erwischt und ich konnte das Feld kurz anführen bis mich Michael Mayer überholt hatte. Vor dem Start habe ich mir eigentlich vorgenommen, in der ersten Runde jedem zu folgen aber ich hatte einfach keine Chance ihm zu folgen. Als es dann kurz über ein Holzbrett hochging passierte es das erste Mal; ich fuhr vorne auf dem kleinen Kettenblatt und die Kette blockierte gleich, so musste ich absteigen und schieben. Dadurch fiel ich auf den fünften Platz zurück. Dieses Problem hatte ich immer wieder, sobald ich auf der kleinen Scheibe fuhr. Auf der großen Scheibe war es unmöglich die stielen Anstiege hochzufahren. Dieses ständige auf- und absteigen brauchte sehr viel Zeit, demotivierte mich und brachte mich völlig aus dem Konzept. Ich war so unkonzentriert und habe bei den einfachsten Passagen die blödsten Fehler gemacht. Es wunderte mich das von hinten niemand kam und so kämpfte ich mich noch irgendwie ins Ziel. Ich bin mit meiner Leistung überhaupt nicht zufrieden, aber das Ergebniss kann sich doch noch sehen lassen und ohne diese Probleme sind hoffentlich noch einige Podestplätze drinnen...

 

 

MLA_Windhaag bei Perg
MLA_Windhaag bei Perg

ASVÖ Österreich GP in Windhaag bei Perg

 

Am Sonntag den 19.05.2011 fand in Windhaag bei Perg (Oberösterreich) das vierte Rennen der MTB Liga Austria statt. Die Strecke gilt als die selektivste Strecke in Österreich, weil die Abfahrten sehr schwierig und spektakulär sind und die steilen Anstiege auch viel Kraft kosten. Pünktlich zu mittag starteten wir. Gleich nach dem Startschuss versuchte ich nicht zuviel im Wind zu fahren um Energie zu sparen. In der Startrunde stürzte ich, weil es so rutschig war und fiel somit auf den 8. Rang zurück. Ich arbeitete mich aber kontinuierlich vor und besonders bergab konnte ich wertvolle Zeit aufholen. Als ich zum zweitplatzierten Christoph Mick fast aufgeschlossen hatte , musste ich eine andere Linie fahren um ein Mädchen zu überholen und stürzte erneut. Als ich wieder auf dem Sattel saß kam ich einfach nicht mehr in den Rythmus und versuchte, den 3 Rang sicher ins Ziel zu bringen. Mit dem Rennen selber bin ich nicht sehr zufrieden aber das Ergebniss ist super und das ist das Wichtigste... Durch diesen Podestplatz musste ich gleich zur Dopingkontrolle, was zwar sehr Erfahrungsreich war, aber mich über 1,5 Stunden gekostet hat... =)

 

 

 

Alpencup_Walenstadt
Alpencup_Walenstadt

XCO in Walenstadt

 

Am Sonntag, den 16.05 fand in Walenstadt (Schweiz) das zweite Rennen des Alpencups sowie des Bike Cup Ostschweiz statt. Da ich in Haiming schon einige Punkte für den Alpencup gesammelt habe, konnte ich wieder aus der 1. Reihe starten. Die Strecke war technsich nicht sehr schwierig, doch weil es auch schon die Tage zuvor regnete, war der Rundkurs (der viel durch Wiesen führte) extrem rutschig. Um 14:15 erfolgte der Start. Ich kam wieder sehr gut weg und lag in den ersten zwei Kurven in Führung. Als es bergauf ging, erhöhten einige Fahrer das Tempo und ich versuchte einfach mitzukommen. Zur ersten Abfahrt kam ich als sechster. Im zweiten Anstieg überholte ich jedoch zwei Konkurrenten und versuchte einfach mit zwei Schweizern mit zu fahren. Sie waren besonders bergauf sehr stark und darum musste ich meist ein bisschen abreissen lassen, doch diese kleinen Lücken fuhr ich in den extrem rutschigen Abfahrten wieder zu. In der letzten Runde stürzte ein Konkurrent beinahe, doch er bekam sein Bike noch in Griff. Dies kostete ihn jedoch Schwung und so konnte ich gut überholen. Kaum waren 10 Sekunden vergangen, vergrößerte sich mein Vorsprung sehr schnell. Der zweitplatzierte machte im letzten Anstieg noch Druck und so hatte ich leider keine Chance, an ihm dran zu bleiben. Ich fuhr diesen dritten Platz ncoh sicher ins Ziel und bin sehr glücklich darüber. Ich möchte mich noch bei meinem Betreuer und Trainingspartner Valentin Bilgeri für die gute Betreung bedanken und für die Opferung von einem seiner Reifen. =)

 

 

MLA_Graz/Stattegg
MLA_Graz/Stattegg

XCO in Graz/Stattegg

 

Am Freitag, den 06.05.2011 fuhren wir gleich nach der Schule mit dem kleinen Sportbus vom Land Vorarlberg nach Stattegg. Am nächsten Tag gingen wir gleich auf die Strecke. Zu Beginn gefiel mir die Strecke nicht besonders gut, da die Anstiege relativ steil und lang waren und die Abfahrten technisch nicht sehr schwierig, doch nach einigen Runden gefiel sie mir immer besser und meine Beine fühlten sich richtig stark an.

Am Sonntag Vormittag war es dann soweit. Bei der Fahrerbesprechung wurden wir alle ein wenig geschockt, da der Rennkomissar gesagt hat, dass wir 9 Runden auf der ziemlich harten und langen Runde zu fahren haben. Doch wir dachten uns schon, dass dies nicht ganz stimmen konnte und stellten uns einfach auf ca. 7 Runden ein. Um 11 Uhr fiel dann der Startschuss. Obwohl ich wieder in der ersten Startreihe starten konnte, hatte ich einen miserablen Start und lag gleich zirka an der 12 Position. Ich konnte jedoch die Konkurrenten kontinuierlich überholen und so konnte ich mich bis zum 3. Platz vorarbeiten. In der zweitletzten Runde kam dann der Wiener Mick Chistoph wieder an mich heran. Er war bergauf einfach noch etwas stärker als ich und so freute ich mich noch während dem Rennen über diesen 4. Platz und achtete darauf, dass ich keinen Defekt mehr habe und ohne Sturz sicher ins Ziel komme. Das war ein super Rennen und jetzt bin ich voll motiviert für das zweite Alpencup-Rennen in Walenstadt (Schweiz)

Ich möchte mich noch bei meinem Trainer Martin Salzmann und dem Obmann Harald Ilg recht herzlich bedanken, die ihre Freizeit wieder wie so oft geopfert haben und uns perfekt betreut haben!

 

 

 

Freefall_Haiming
Freefall_Haiming

XCO in Haiming

 

Am Samstag den 30.04.2011 ging es am Vormittag ab nach Haiming (Tirol). Dort konnten wir noch den Fahrern der Kategorie U 17 zuschauen und die Strecke besichtigen. Die Strecke war technisch extrem schwierig und staubtrocken. So musste man zum Beispiel im so genannten "Rattlesnake" eine schon fast senkrecht aufgestellte Holzwand mit gut zwei Metern runterfahren und anschließend noch eine Kurve machen, dass man nicht in den Bäumen landet! Oder beim sogenannten "Freefall" ging es ca. 15 Meter sehr steil mit einigen Wurzeln und Absätzen runter. Die Strecke gefiel mir mit der Zeit nicht schlecht und so ging ich mit einem guten Gefühl am Sonntag ins Rennen. Zum Glück konnte ich diesmal in der ersten Reihe starten und dies schöpfte ich voll aus und führte in der Startrunde. Die Konkurenz schlief jedoch nicht und so überholten mich gleich wieder 3 Fahrer. In den Anstiegen dachte ich jedoch daran, dass das Rennen noch länger geht und so nahm ich ein wenig Tempo heraus und versuchte gemeinsam mit Fabian Costa in einen guten Rythmus zu kommen. Er gab jedoch wegen Rückenproblemen auf und so fuhr ich mit einem Italiener weiter. In der letzten Runde erhöhte er das Tempo ein wenig und das machte es unmöglich noch eine Attacke zu starten. Ich bin froh gesund ins Ziel gekommen zu sein und mit dem 9. Gesamtrang (3. bester Österreich) bin ich auch sehr glücklich.  Jetzt heist es gut zu erholen um am kommenden Wochenende in Graz wieder Gas zu geben.

 

Trainingslager Italien 2011

 

Am Samstag den 09.04 fuhren wir mit dem Vereinsbus vom MTB-Team Hohenems in die Region Cinque Terre (Italien). Nach ca. 6 h fahrt kamen wir in der Gemeinde Lerici an.

Das Wetter war mit 20-30° Grad sehr angenehm und somit konnten wir ca. 800 Kilometer und ca. 11 000 Höhenmeter mit dem Rennrad zurücklegen. Am Donnerstag wurde das Wetter etwas schlechter und da es am Freitag auch nicht viel besser ausschaute beschlossen wir, dass wir am Freitag die Heimreise antreten. Alles in einem war es eine sehr Trainingsintensive und sehr schöne Trianingswoche...

 

 

Langenlois
Langenlois

MLA in Langenlois

 

Am Freitag den 26.03.2011 ging es auf den Weg zur Kamptal-Klassik Trophy nach Langenlois (Niederösterreich). Dieses Rennen zählt zur Mountanbike-Liga Austria. Ich lege meinen Schwerpunkt in dieser Saison auf diesen Cup der insgesamt 6 Rennen beinhaltet. Am Samstag besichtigten wird die Strecke. Die Abfahrten waren technisch nicht sehr anspruchsvoll und beinhalteten giftige, lange und steile Anstiege. Am Sonntag erfolgte dann um 10 Uhr der Start. Da ich noch keine UCI-Punkte hatte, musste ich ziemlich weit hinten starten. Doch ich konnte gleich in der Startrunde viele Konkurrenten überholen und verbesserte mich dann kontinuierlich. Nach insgesamt 28 km kam ich als 10 ins Ziel. Ich dachte ich bin ca. 17 und war dadurch etwas überrascht über dieses Ergebniss. Ich kann sehr zufrieden sein mit diesem Saisonstart und mit einem intensiveren Training und einem besseren Startplatz kann ich positiv in die Zukunft blicken.

 

 

Hahnenköpfle-Rennen 2011

 

Am Samstag den 12.03 ging es am frühen morgen mit dem Bus ins Kleinwalsertal wo wir dann mit dem Lift auf das Hahnenköpfle fuhren. Dort erfolgte dann um 10 Uhr der Start. Es erfolgten immer Einzelstarts mit einer Minute Abstand.

Wir mussten ca. 12 km auf den Ski zurücklegen. (Skifahren+Langlaufen) Teilweise mussten wir die Ski aufgrund von Schneemangel in die Hände nehmen und einen Hang ca. 50 Meter hinunter springen. Im oberen Bereich wo man Skifahren kann hab ich´s richtig laufen lassen. Weil ich sonst nicht so viel langlaufe war mir klar, dass ich im Langlaufabschnitt einiges verliere. Doch ich versuchte einfach meinen Rythmus zu gehen und kam so mit einer Gesamtzeit von 25:09 Minuten ins Ziel und gewann in der Kategorie Jugend. In der Mannschaftswertung wurden wir (Bereuter Bernhard, Nußbaumer Mariell, Steurer Florian) 3.

Das Rennen war sehr interessant und wann ich nächstes Jahr wieder Zeit habe nehme ich bestimmt wieder teil.

 

 

Cannondale Flash Ultimate 2011
Cannondale Flash Ultimate 2011

Das ist mein neues Mountainbike für die Saison 2011! Cannondale Flash Ultimate 2011! Vielen Dank an Sport Gotthard in Hittisau für diese Unterstützung!

Dieses Bike wiegt 7,5 kg ( ohne Pedale). Der Rahmen hat einen STW-Wert von über 100...Das bedeutet, dass der Rahmen extrem steif ist und somit im Trettlagerbereich sehr wenig Energie verloren geht. Durch das geringe Gewicht und durch diesen steifen Rahmen ist dieses Bike bergauf sehr sehr schnell.

Aber auch bergab lässt es nichts zu wünschen übrig. Durch die Cannondale Lefty XLR Speed Carbon Gabel mit 110 mm Federweg ist vorne eine der feinfühligsten und auch leichtesten Gabeln eingebaut, die es gibt. Doch das Flash ist ein Hardtail, welches auch hinten leicht gefedert ist... Dies ist durch die leicht eingedrückte Cannondale Save Sattelstütze möglich und durch den speziell dünnen Rahmen im hinteren Bereich...laut Angaben sollte diese Kombination bis zu 30 mm Federweg bieten!

 

   

Gruppenfoto-Lloret de Mar
Gruppenfoto-Lloret de Mar

Traingslager 2011 - Spanien

 

Am 21.02.2011 fuhren wir mit Herburger Reisen nach Lloret de Mar in Spanien. In Lloret fanden wir perfekte Bedingungen zum Mountainbiken und sehr schöne Trails. Wir konnten einige aufregende Touren zurücklegen auch wenn wir uns ab und zu verfahren haben. Beim kleinen Testrennen konnte ich hinter Daniel Zugg und Jodok Salzmann den 3. Platz belegen. Den Technikbewerb gewann ich mit einem Punkt vorsprung. Dieses Trainingslager hat mir gezeigt, dass ich technisch auf dem richtigen Weg bin und wenn ich jetzt noch gut trainiere, auch bergauf gut in Form komme.